Was ist Attac?
Attac ist ein Netzwerk globalisierungskritischer Gruppen in vielen Ländern. Wir engagieren uns gegen den vom Finanzmarkt getriebenen Kapitalismus und gegen die Abwälzung der Krisenlasten auf die "kleinen Leute", die die Krise nicht verschuldet haben. Die Durchsetzung Globaler Sozialer Rechte ist ein Weg, um das zerstörerische Projekt des Neoliberalismus zu stoppen.
Was tut Attac Erlangen?
Attac Erlangen möchte allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern in Erlangen und dem Umland ERH die Möglichkeit geben, sich eine Meinung zu bilden.
Wir tun dies mit Hilfe von Experten, die uns mit Analysen und Vorschlägen Alternativen zur Globalisierung in ihrer heutigen neoliberalen Form unterstützen.
Wir organisieren Podiumsdiskussionen, Infostände und Aktionen. Wir orientieren uns an Kampagnen von Attac, greifen aber auch regionale Themen auf, um einen direkten Bezug für die Bürgerinnen und Bürger herzustellen.
Attac Erlangen arbeitet bei allen Attac – Ratschlägen mit, und nimmt an überregionalen Treffen und Aktionen teil.
Einen allerdings nicht vollständigen Überblick unserer Aktionen bis April 2007 gibt das
Infoblatt (pdf).
Die Attac Regionalgruppe Erlangen auf Facebookund Instagram
Viele aktuelle Informationen können wir zeitnah nur auf Facebook und Instagram bereitstellen.
Ihr müsst kein Mitglied bei Facebook sein, um unsere Seite sehen zu können!
Bibliothek der Attac Regionalgruppe Erlangen
Link zur Bibliothek der Attac Regionalgruppe Erlangen bei Librarything
Bei Interesse an einem Buch senden Sie bitte eine Mail an attac-erlangen@protonmail.com mit dem Betreff "Ausleihe".
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Diskussionsveranstaltung
„Heißer Stuhl – Klima, Energie, Verkehr, Ernährung“ zur Bundestagswahl
Als Mitveranstalter im Klimabündnis Erlangen laden wir zu einer Diskussionsveranstaltung zur Bundestagswahl ein:
Diskussionsveranstaltung „Heißer Stuhl – Klima, Energie, Verkehr, Ernährung“ zur Bundestagswahl am kommenden Freitag, 31. Januar um 19:00 im E-Werk in Erlangen
Mit dabei sind die Kandidierenden Paulus Guter (Bündnis 90/Die Grünen), Konrad Körner (CSU) und Martina Stamm-Fibich (SPD), denen Chancen zugerechnet werden, das Direktmandat für den Wahlkreis Erlangen zu gewinnen.
Die kommende Bundestagswahl ist entscheidend für das Erreichen der Klimaziele. Bis 2030 muss Deutschland die CO2-Emissionen um 65% im Vergleich zu 1990 senken. Doch der Expertenrat der Regierung für Klimafragen ist der Überzeugung, dass die bisher beschlossenen Maßnahmen nicht ausreichen. Insbesondere in den Sektoren Verkehr, Gebäude, aber auch in der Industrie sinken die Emissionen nicht schnell genug. Damit drohen Deutschland Strafzahlungen an die EU.
Umso wichtiger ist es, am 31. Januar zu erfahren, welche Ziele und Maßnahmen die hiesigen Kandidierenden beim Klimaschutz und damit dem Schutz unserer Lebensgrundlagen im Falle einer Wahl in den Bundestag verfolgen würden.
Auf einem „Heißen“ Stuhl werden die Kandidierenden von ExpertInnen aus dem Klimabündnis wechselweise zu ihren Standpunkte in den Bereichen Klima, Energie, Verkehr und Ernährung befragt und in einen kontroversen Dialog untereinander gebracht.
Zu Beginn haben die Kandidierenden jeweils sechs Minuten Zeit, ihre Positionen und Zielsetzungen darzulegen. Dabei dürfen sie jeweils 20 Präsentationsfolien nutzen, die automatisch alle 20 Sekunden weiter geschaltet werden.
Im dritten und letzten Teil der Veranstaltung haben Personen aus dem Publikum die Gelegenheit, auf dem Podium ihre Fragen direkt an die Kandidierenden zu stellen.
Moderiert wird der Abend von Patrick Niedermayer und Michael Schindler (Podcast „Die Klimanachbarn“) sowie Sophia Thomas (Klimabündnis Erlangen)
Die Veranstaltung beginnt am Freitag, 31. Januar um 19:00 Uhr. Einlass ist ab 18:30 Uhr.
Ort: Clubbühne des Kulturzentrums E-Werk in Erlangen
Filmvorführung "SOLDCITY - Wenn Wohnen zur Ware wird"
Seit die Gemeinnützigkeit des Wohnbaus fast überall in Europa aufgehoben ist, gilt Wohnen nicht mehr als Menschenrecht. Nun entscheidet der Markt, wo Menschen leben. Damit hat sich ein beispielloses System der Vernichtung bezahlbaren Wohnraums etabliert, das unsere Gesellschaft im Kern auseinander dividiert.
In Deutschland allgemein und besonders in den Groß-Städten leben traditionell mehr Menschen zur Miete als in Eigentum. In Berlin sind es sogar 82%. Diese Menschen sind zunehmend bedroht. Eine neoliberale Politik seit der Jahrtausendwende, dann aber vor allem die Finanzkrise sind die Ursache dieser Entwicklung. Seitdem kreist sehr viel internationales Kapital um das sogenannte Betongold. Ein vergleichsweise guter MieterInnenschutz in
Deutschland wurde zum Wohle des Kapitals mehr und mehr aufgeweicht. Seither geht es nicht mehr umsWohnen, sondern um Geldanlage.
„SOLD CITY“ zeigt auf der einen Seite die Ursachen dieses Immobilienbooms, wie die Betroffenen ihn erleben und wie wir uns wehren können. Wir schauen aber auch über den Tellerrand nach Wien oder in das hochkapitalistische Singapur. Hier finden wir eine beispielhafte Wohnungspolitik – sinnvoll und denkbar auch hierzulande?
Ort: E-Werk Kino
Datum: Sonntag, 2. Februar 2025
Uhrzeit: 18:00 Uhr
Eintritt frei, Spenden gerne gesehen.