Was ist Attac?
Attac ist ein Netzwerk globalisierungskritischer Gruppen in vielen Ländern. Wir engagieren uns gegen den vom Finanzmarkt getriebenen Kapitalismus und gegen die Abwälzung der Krisenlasten auf die "kleinen Leute", die die Krise nicht verschuldet haben. Die Durchsetzung Globaler Sozialer Rechte ist ein Weg, um das zerstörerische Projekt des Neoliberalismus zu stoppen.
Was tut Attac Erlangen?
Attac Erlangen möchte allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern in Erlangen und dem Umland ERH die Möglichkeit geben, sich eine Meinung zu bilden.
Wir tun dies mit Hilfe von Experten, die uns mit Analysen und Vorschlägen Alternativen zur Globalisierung in ihrer heutigen neoliberalen Form unterstützen.
Wir organisieren Podiumsdiskussionen, Infostände und Aktionen. Wir orientieren uns an Kampagnen von Attac, greifen aber auch regionale Themen auf, um einen direkten Bezug für die Bürgerinnen und Bürger herzustellen.
Attac Erlangen arbeitet bei allen Attac – Ratschlägen mit, und nimmt an überregionalen Treffen und Aktionen teil.
Einen allerdings nicht vollständigen Überblick unserer Aktionen bis April 2007 gibt das
Infoblatt (pdf).
Die Attac Regionalgruppe Erlangen auf
Facebookund Instagram
Viele aktuelle Informationen können wir zeitnah nur auf Facebook und Instagram bereitstellen.
Ihr müsst kein Mitglied bei Facebook sein, um unsere Seite sehen zu können!
Bibliothek der Attac Regionalgruppe Erlangen
Link zur Bibliothek der Attac Regionalgruppe Erlangen bei Librarything
Bei Interesse an einem Buch senden Sie bitte eine Mail an attac-erlangen@protonmail.com mit dem Betreff "Ausleihe".
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Steuern runter? Steuern rauf? – Auswirkungen auf Wirtschaft und Gesellschaft
Vortrag und Diskussion am Montag, 10. Juni 2024
Filmvorführung
Attac Erlangen zeigt in der Reihe Weitsicht ERlangen:
Vergiss Meyn nicht
Sonntag, 5. November 2023, 18:00 Uhr im E-Werk Kino
2018 besetzten Klimaaktivist*innen mit Leib und Seele den Hambacher Wald, der rasch zum Symbol des Widerstands gegen Politik und Wirtschaft wurde. Als die Polizei den Wald räumte, verunglückte ein junger Filmstudent tödlich: Steffen Meyn. Mit journalistischer Absicht hatte er die Protestaktion samt 360° Kamera begleitet – solidarisch, aber keinesfalls unkritisch! Aus seinen hinterlassenen Aufnahmen setzt sich dieser außergewöhnliche Dokumentarfilm zusammen. Er liefert nie gesehene Bilder und unmittelbare Einblicke in eine Protestbewegung, die um ihre Haltung und geeignete Mittel ringt. Wie weit kann und darf Aktivismus gehen? „Vergiss Meyn nicht“ stellt genau diese Frage, die angesichts blockierter Straßen und Razzien brennender denn je ist!
Eintritt ist frei, Spenden willkommen.
Über Weitsicht ERlangen
Der Film läuft in der Reihe Weitsicht ERlangen, einer Filmreihe zu den Themen Nachhaltigkeit, Klimawandel, Konsum, Menschenrechte und Globalisierung. Die Filme sollen zum Nachdenken anregen und eine neue Perspektive auf die Welt eröffnen. Im Anschluss an die Filmvorführungen findet jeweils eine Diskussion mit verschiedenen Partnern statt.
Die Filmreihe ist eine Kooperation von Weltladen Erlangen, Energiewende ER(H)llangen e.V., DVAG Regionalforum Erlangen-Nürnberg und des E-Werk Kinos.
Der Eintritt ist frei! Spenden zur Finanzierung der Filmreihe werden aber gerne angenommen.
Seit 2020 erhält die Filmreihe Unterstützung durch die Nachhaltigkeitsförderung der Stadt Erlangen
Kundgebung: Corona: Menschen retten, nicht den Profit! #waswirklichwichtigist
Eindrücke von unserer "Demonstration" vom Samstag, 6.6.2020:
Corona: Menschen retten, nicht den Profit! #waswirklichwichtigist
Wir wollen auch in Erlangen deutlich darauf hinweisen, dass das Wirtschaften - endlich - an den grundlegenden Bedürfnissen der Menschen (Gemeinwohl), unter Beachtung des Umwelt- und Naturschutzes (Nachhaltigkeit), ausgerichtet werden muss!
Immerhin ca. 30 Teilnehmer fanden sich, trotz der Umstände und des regnerischen Wetters, auf dem Rathausplatz ein. Sie hörten zu jedem der 6 Themen der Attac Kampagne einen Redebeitag von Mitgliedern der Attac Regionalgruppe Erlangen bzw. einer Pflegekraft.
Die Gesichtsmasken "Gesundheit ist keine Ware" sind ab dem 13.6. im Dritte Welt Laden erhältlich.
Corona: Was jetzt wirklich wichtig ist
Die Corona-Pandemie macht die Konstruktionsfehler unserer profitorientieren globalisierten Wirtschaft noch sichtbarer als sonst: Die Märkte, die angeblich alles zum Guten regeln, versagen. Die an Wachstum und Gewinn gebundene, exportorientierte Wirtschafts- und Handelspolitik droht zusammenzubrechen. Plötzlich müssen Staat und Politik es wieder richten und die großHallo Beteiligte und Unterstützer von "Erlangen gegen TTIP",en gesellschaftlichen Systeme funktionsfähig halten.
Bei aller berechtigten Sorge birgt die Corona-Pandemie aber auch eine Chance: uns darauf zu besinnen, #waswirklichwichtigist für eine Gesellschaft. Jetzt gilt es, die Prioritäten geradezurücken und die Menschen, nicht den Profit ins Zentrum zu stellen.
Die Rettungspakete müssen nicht "die Wirtschaft" retten, sondern Menschen, die sonst ins Nichts fallen. Die Krisenprogramme dürfen nicht Klimakiller am Leben halten, sondern müssen den sozial-ökologischen Umbau der Wirtschaft fördern. Und zur gesellschaftlichen Solidarität gehört eine öffentliche Daseinsvorsorge, die allen Menschen zugutekommt – im Gesundheitswesen und darüber hinaus.
Attac arbeitet seit Jahren an Alternativen für eine solidarische, sozial gerechte und ökologisch nachhaltige Gesellschaft. Wie wir dahin kommen und was wir aus der Corona-Krise lernen können – darum geht es auf dieser Schwerpunktseite.
Film "Der marktgerechte Mensch" Ein Film von unten
Wir zeigen in der Reihe Weitsicht ERlangen den Film Der marktgerechte Mensch im E-Werk Kino am Sonntag, den 2. Februar, 18:00 Uhr. Im Anschluss findet eine Diskussion mit Mitgliedern unserer Regionalgruppe statt. Eintritt frei, Spenden erbeten.
„Der Marktgerechte Mensch“ ist ein Film von unten. Ein Film der uns alle angeht: „Wenn der Mensch zur Ware wird“ geht seine Menschenwürde verloren. Noch vor 20 Jahren waren in Deutschland knapp zwei Drittel der Beschäftigten in einem Vollzeitjob mit Sozialversicherungspflicht. 38% sind es nur noch heute.
Doch dieser Wahnsinn ist nicht alternativlos. Der Film stellt Betriebe vor, die nach dem Prinzip des Gemeinwohls wirtschaften, Beschäftigte von Lieferdiensten, die einen Betriebsrat gründen und die Kraft der Solidarität von jungen Menschen, die für einen Systemwandel eintreten. „Der marktgerechte Mensch“ ist ein Film, der die Situation hinterfragt, Mut machen will, sich einzumischen und zusammenzuschließen. Denn ein anderes Leben ist möglich.
Offener Brief an MdB Stefan Müller
Unser Offener Brief an MdB Stefan Müller betreffend seiner Twitter Nachricht zur Gemeinnützigkeit von Attac und DUH vom 26.Februar 2019.