Unsere Planung für das 1. Halbjahr 2025
1. Die UN und das Völkerrecht - Veranstaltung mit Norman Paech
Themen: Krise der UN, Entwicklung, Einschätzung der Institutionen, der Gerichtshof
2. Ziviler Widerstand/Pazifismus
Der zivile Widerstand ist ein anerkanntes und effektives Mittel, um soziale und politische Veränderungen voranzutreiben. Ziviler Widerstand ist gewaltlos und schließt zivilen Ungehorsam mit ein. Pazifisten stehen für eine ethische Grundhaltung, die danach strebt, bewaffnete Konflikte zu vermeiden und verhindern und so die Bedingungen für einen dauerhaften Frieden zu schaffen.
3. Wer bezahlt für den Krieg - die Armen oder die Reichen?
Mehr Geld für mehr Waffen und Kriegsgerät. Kriegstüchtigkeit muss bezahlt werden. Die Frage ist, wer bezahlt?
Holocaust-Gedenken 2022
Leider fällt unsere Veranstaltung mit Walter Vietzen zum Thema "Zwangsarbeit im Kreis Steinburg" wegen Corona aus. Herr Vietzen hat angeregt, den folgenden Film anzusehen, der sich mit dem KZ in Kaltenkirchen befasst:
AKW Brokdorf abgeschaltet!
Brokdorf, 01.01.2022
Endlich! Das AKW Brokdorf ist abgeschaltet und die Gefahr einer großflächigen radioaktiven Verseuchung um den Reaktor infolge eines GAUs ist vorbei.
Am Neujahrstag versammelten sich spontan Menschen auf dem dem Kraftwerk gegenüber liegenden Deich, um mit Musik, Sekt und Kuchen die endgültige Abschaltung des AKW zu feiern. Die Erleichterung, ja die Freude darüber war den Gesichtern der Teilnehmenden anzusehen. In kleinen Redebeiträgen wurde darauf hingewiesen, dass allerdings im nun laufenden "Nachbetrieb" der Rückbauphase die Arbeitsabläufe genau beobachtet und begleitet werden müssen. Denn die hochradioaktive Hinterlassenschaft des Reaktorbetriebs befindet sich noch im AKW und auf dem Gelände und wird dort auch noch lange verbleiben.
Was nach Corona wichtig ist
Itzehoe, 30.05.2020
Um 11 Uhr auf dem Dithmarscher Platz versammelten sich etwa 20 Bürger*innen, fast alle mit orange-rotem Mundschutz und dem Aufdruck „Gesundheit ist keine Ware“ und dem Logo von Attac. Die Itzehoer Gruppe des globalisierungskritischen Netzwerks und einige Unterstützer*innen machte sich, begleitet von zwei Polizist*innen, auf dem Weg durch die Innenstadt. „Was wirklich wichtig ist“, stand auf allen Plakaten und darunter Forderungen zum sozial-ökologischen Umbau der Gesellschaft nach der Corona-Krise. Zentral war die Forderung nach einer Neustrukturierung der Krankenhausfinanzierung und dem Wegfall der Fallpauschalen. Außerdem wurden höhere Löhne für die „sytemrelevanten Jobs“ im Gesundheitswesen gefordert. Der Spaziergang endete am Haus an der Stör, einem Itzehoer Alten- und Pflegeheim, denn bekanntlich stehen die Berufe in der Altenpflege am unteren Ende der Lohnskala im Gesundheitswesen.